Du möchtest aus erster Hand erfahren, wie es ist, bei energie schwaben zu arbeiten? Wir blicken in unserem neuen Format „Mitarbeiter-Spotlight“ hinter die Kulissen des Arbeitsalltags bei energie schwaben und befragen Kolleg:innen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Karrierestufen zu ihrer Tätigkeit bei uns. Ob Auszubildende:r, duale:r Student:in, Young Professionnal, oder erfahrenere Kolleg:innen mit und ohne Personalverantwortung: Das Interviewformat ermöglicht dir authentische Einblicke und Informationen aus erster Hand.
Du interessierst dich für ein duales Studium bei energie schwaben? Wir haben einmal für dich nachgefragt!
Den Anfang des neuen Formats macht unsere duale Studentin Celyne, die von ihrem Arbeitsalltag und ihren bisherigen Erfahrungen bei uns berichtet.
Jacqueline: Hallo! Stell dich doch bitte einmal kurz vor – wer bist du, was studierst du und was machst du gerne in deiner Freizeit?
Celyne: Hi! Ich bin Celyne, seit September 2024 duale Studentin bei energie schwaben und studiere Business Administration – aktuell im dritten Semester. Neben Vorlesungen und der Arbeit liebe ich es zu backen oder Sport zu machen wie z. B. schwimmen zu gehen. Außerdem verreise ich sehr gerne mit Freund:innen oder meiner Familie.
Jacqueline: Cool! Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden – und warum gerade bei energie schwaben?
Celyne: Ich denke, dass die Kombination aus Theorie und Praxis mich am meisten angesprochen hat. Ein Vollzeit-Studium war mir zu theoretisch und eine reine Ausbildung war für mich keine Option, da ich studieren wollte. Ein großer Pluspunkt für mich ist die Berufserfahrung, die man neben dem Studium sammelt. Man kann das erlernte Uni-Wissen oft direkt anwenden. Bis zum Abschluss habe ich ja dann schon Praxiserfahrung gesammelt, die mir später im Berufsleben helfen wird. Das Geld, das ich nebenbei verdiene, war für mich auch eines meiner Hauptkriterien. Bei energie schwaben hat mich besonders der Wochenrhytmus überzeugt. Viele Unternehmen arbeiten ja mit dem Blockmodell, aber hier wechsle ich regelmäßig zwischen Uni und Arbeit – das finde ich viel angenehmer. Außerdem komme ich selbst aus Augsburg, weshalb ich fürs Erste hier bleiben wollte. Die Benefits, wie z. B. Teamevents oder dass die Studiengebühren hundertprozentig übernommen werden, haben mir die Studienwahl erleichtert.
Jacqueline: Das hört sich ja schonmal gut an! Für wen ist deiner Meinung nach ein duales Studium besonders geeignet?
Celyne: Ich würde sagen, ein duales Studium ist für Menschen geeignet, die neben der Theorie auch praktische Berufserfahrung sammeln möchten und für die finanzielle Unabhängigkeit wichtig ist. Der Kern dieser Studienart ist „learning by doing“. Des Weiteren sollte man zu einem gewissen Maße belastbar sein, da Freund:innen, die regulär studieren ohne nebenbei zu arbeiten, teilweise mehr Freizeit haben.
Jacqueline: Kannst du bitte noch genauer auf den letzten Punkt eingehen? Wie kommst du mit dem Pensum zurecht?
Celyne: Ja, es ist schon anspruchsvoll, weil man im Prinzip zwei Dinge parrallel macht. Nicht nur in der Uni, sondern auch in der Arbeit möchte man gute Leistung erbringen. Aber man lernt mit der Zeit, sich zu organisieren – und das Gehalt und der Urlaub motivieren natürlich auch!
Jacqueline: Was ist für dich der größte Vorteil am dualen Studium?
Celyne: Auf jeden Fall die Praxisnähe. In der Uni lernt man Konzepte und theoretische Modelle kennen und im Betrieb sieht man dann wie diese angewendet werden.
Jacqueline: Siehst du denn auch Nachteile an dieser Studienform?
Celyne: Als „Nachteil“ würde ich es nicht bezeichnen, aber es gibt auf jeden Fall Aspekte am dualen Studium, die man beachten sollte, und die vielleicht nicht jedermanns Sache sind. Heutzutage möchten viele Menschen flexibel sein und das ist beim dualen Studium z. B. eher schwer. Man kann beispielsweise kein Auslandsemester absolvieren und arbeitet während der Semesterferien im Betrieb. Das duale Studium ist kein ,freies Studium‘. In der Klausurenphase kann es manchmal ziemlich stressig werden. Während dieser Phase ist gutes Zeitmanagement und Disziplin gefragt.
Jacqueline: Wenn du dein duales Studium in einem Satz beschreiben müsstest, wie würde dieser Satz lauten?
Celyne: Uni-Wissen direkt im Job anwenden und gleichzeitig sein eigenes Gehalt verdienen.
Jacqueline: Und wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was macht dir am meisten Spaß?
Celyne: In der Früh gehe ich Kakao holen und der Rest ist ziemlich abhängig davon, in welcher Abteilung ich momentan bin. Gerade bin ich im Bereich Personal & Recht. Da darf ich z. B. bei Bewerbungsgesprächen dabei sein. Das Schöne ist eigentlich, dass fast jeder Tag anders ist. Oftmals erstelle ich Präsentationen, helfe bei der Organisation von Events, arbeite wiederkehrene administrative Aufgaben ab oder unterstütze bei Content für unseren Instagram-Karriere-Account. Am meisten freue ich mich wahrscheinlich auf die Mittagspause (lacht).
Jacqueline: Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich auch überlegt, dual zu studieren?
Celyne: Informiert euch gut! Schaut verschiedene Unternehmen und Studiengänge an und wenn ihr könnt, geht in den Austausch mit anderen Dualis. Überlegt auch, ob ihr mit dem Pensum zurechtkommt.
Jacqueline: Prima, danke dir für den spannenden Austausch!
Celyne: Sehr gerne!