Theorie meets Praxis – unsere Hochschulkooperationen
In der heutigen dynamischen und sich schnell verändernden Arbeitswelt sind Unternehmen
zunehmend gefordert, innovative Wege zu finden, um talentierte Fachkräfte zu gewinnen. Eine
vielversprechende Strategie, um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind
Hochschulkooperationen.
Hochschulkooperationen von Unternehmen: Eine Win-Win-Situation für Bildung und Wirtschaft
Hochschulkooperationen sind strategische Partnerschaften, die darauf abzielen, den Austausch von Wissen, Ressourcen und Talenten zwischen akademischen Institutionen und der
Wirtschaft zu fördern. Diese Kooperationen können in verschiedenen Formen auftreten und
bieten nicht nur Vorteile für die Unternehmen selbst, sondern auch für die Studierenden und
die Gesellschaft insgesamt.
Vorteile von
Hochschulkooperationen
Zugang zu Talenten
Hochschulkooperationen ermöglichen es Unternehmen, frühzeitig mit hochqualifizierten
Talenten in Kontakt zu treten. Durch Praktika, Werkstudent:innenstellen oder
Abschlussarbeiten können Studierende praktische Erfahrungen sammeln und gleichzeitig ihre
Fähigkeiten unter Beweis stellen. Unternehmen haben die Möglichkeit, die besten Talente zu
identifizieren und sie möglicherweise nach ihrem Abschluss zu übernehmen.
Wissenstransfer und Innovation
Die Zusammenarbeit mit Hochschulen fördert den Austausch von Wissen und Ideen.
Unternehmen profitieren von den neuesten Forschungsergebnissen und innovativen Ansätzen,
die in akademischen Kreisen entwickelt werden. Gleichzeitig können Hochschulen von den
praktischen Erfahrungen und Herausforderungen der Unternehmen lernen, was zu einer
praxisnahen Ausbildung der Studierenden führt.
Anpassung an den Arbeitsmarkt
Durch enge Kooperationen können Unternehmen Einfluss auf die Gestaltung von
Studiengängen nehmen. Dies stellt sicher, dass die Ausbildung der Studierenden den aktuellen
Anforderungen des Arbeitsmarktes entspricht und die Absolvent:innen über die notwendigen
Fähigkeiten verfügen.
Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
Unternehmen, die aktiv mit lokalen Hochschulen zusammenarbeiten, können ihr Image und
ihre Reputation positiv beeinflussen. Solche Kooperationen zeigen, dass das Unternehmen in
Bildung und Forschung investiert und sich für die Entwicklung der nächsten Generation von
Fachkräften engagiert. Darüber hinaus positionieren sich kooperierende Unternehmen als
attraktive Arbeitgeber und verschaffen sich so einen gewissen Wettbewerbsvorteil bei
zukünftigen Talenten.
Hochschulkooperationen von energie schwaben
Auch wir kennen den hohen Stellenwert von nachhaltigen Hochschulpartnerschaften und
haben in den vergangenen Jahren daher enge Kooperationen mit regionalen Hochschulen und Universitäten aufgebaut, die wir auch zukünftig weiter pflegen und ausbauen möchten.
Kooperation mit der Technischen Hochschule Augsburg
Mit der Technischen Hochschule Augsburg verbindet uns eine enge Partnerschaft. Seit
November 2023 sind wir offizieller Sponsoringpartner des Hörsaals W 1.06 an der Fakultät
für Wirtschaft auf dem Campus am Roten Tor, der seither den Namen „energie schwaben
Hörsaal“ trägt. Zusätzlich haben wir den Studierenden eine sogenannte Denkerzelle im Foyer
der Fakultät für Wirtschaft gestiftet, die den Studierenden als Raum-in-Raum-Modul
einen modernen, ruhigen und flexiblen Arbeitsplatz bietet. Unser energie schwaben Hörsaal sowie die Denkerzelle wurden im Februar 2024 im Rahmen einer offiziellen Eröffnungsfeier
eingeweiht, zu der Vertreter:innen der energie schwaben Gruppe, der Technischen Hochschule
Augsburg sowie zahlreiche Studierende eingeladen waren.
Der direkte Kontakt mit den Studierenden liegt uns sehr am Herzen, daher bieten wir in
regelmäßigen Abständen auch Exkursionen in unsere Hauptverwaltung Augsburg sowie in
unsere Energieerzeugungsanlagen an. So besuchten uns im November 2024 beispielsweise
Studierende des Masterstudiengangs Nachhaltigkeitsmanagement: Wir informierten sie vor
Ort zunächst über unsere aktuellen Nachhaltigkeitsaktivitäten und fuhren mit ihnen im
Anschluss gemeinsam in unser innovatives Biomasse-Heizkraftwerk in Dillingen an der Donau, wo sie eine Führung durch die Anlage sowie detaillierte Einblicke in die Funktionsweise des Blockheizkraftwerks erhielten.